Mit STAR zur „Marke Ich“


Im Spätsommer 2020 konnten junge weibliche Talente der rheinischen Sparkassen in einer virtuellen „Session over Lunch“ von Sabine Hansen, „She4Her“, erfahren, wie wichtig strategische Karriereplanung ist. Die Positionierung der eigenen Person als Marke ist dabei ein zentraler Bestandteil. Als mögliches Instrument zur Identifikation der eigenen Stärken und Kompetenzen hatte Hansen die sogenannte STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result) kurz erwähnt. Dabei handelt es sich um eine verhaltensbasierte Frage-Technik aus dem Recruiting-Bereich, um umfassende Informationen über die Fähigkeiten und Verhaltensweisen einer Bewerberin oder eines Bewerbers zu erhalten. Aber sie kann eben auch als Instrument genutzt werden, um sich über die eigenen Kompetenzen bewusst zu werden.

Anne-Sophie Haas beim Interview

Der zweite vertiefende Workshop zur „Marke Ich“ Anfang Dezember 2020 diente dazu, diese Methode konkret kennenzulernen: Sabine Hansen führte mit Anne-Sophie Haas von der Sparkasse KölnBonn ein Beispiel-Interview. Anhand des Lebenslaufes hakte Hansen bei bestimmten Projekt- und Arbeitssituationen sowie Karriereschritten genau nach. So konnten die Zuhörerinnen vor den Bildschirmen erfahren, wie über die Fragen und Antworten Schlüsselkompetenzen von Haas offengelegt wurden (sieben waren es im Übrigen in diesem kurzen Beispiel). Im Anschluss ging es für die Teilnehmerinnen in „Breakout-Rooms“, um in Kleingruppen selber solch ein Gespräch zu führen.

Das Feedback danach war durchweg positiv: Alle nahmen die Situation als sehr wertschätzend wahr und haben nun ein Instrument an der Hand, mit dem sie ihre Kompetenzen analysieren und sich selber damit positionieren können.

Die begleitenden, ebenfalls anwesenden Personaler und Gleichstellungsbeauftragten einzelner rheinischer Institute zeigten sich erneut begeistert von den vielen tollen jungen Frauen, die in der Sparkassenwelt tätig sind, und konnten zum Abschluss nur noch den Tipp mit auf den Weg geben: „Lassen Sie sich nicht die Türen vor der Nase zuschlagen!“

von: Annika Geister, RSGV

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Über die Autorinnen:

Ina Begale (IB, rechts) leitet den Fachbereich „Personalwirtschaftliche Grundsatzfragen“ des RSGV. „Die berufliche Förderung von Frauen ist eines der wesentlichen strategischen Personalthemen“, ist sie fest überzeugt. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels auch in Sparkassen kann und darf auf die weibliche Ressource nicht verzichtet werden.

Margareta Rieck (MR, links) ist die Gleichstellungsbeauftragte des RSGV. Frauen beruflich zu fördern, ist eine ihrer Aufgaben. Zudem arbeitet sie für die externe Kommunikation des RSGV; mithilfe des Blogs kann sie zwei ihrer beruflichen Leidenschaften leben: sich für die Gleichberechtigung von Frauen einzusetzen und zu schreiben.

Theresa Jöris (TJ, links) arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im RSGV. Sie betreut unter anderem den Schülerzeitungswettbewerb des RSGV und übernimmt Aufgaben in der internen und externen Kommunikation. Frauen auf ihren Wegen zu unterstützen und sie präsenter zu machen, ist ihr ein großes Anliegen. 

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