Nach der Sparkassenlehre sind weitere Aus- und Fortbildungen in Sachen Karriere und Persönlichkeitsentwicklung immer eine gute Sache. Nicht selten zieht es viele dazu raus aus der Sparkassenfinanzgruppe. Dabei gibt es auch intern sehr interessante Programme – die auf dem Weg nach oben auf der Karriereleiter mindestens genauso gut helfen. Neben den klassischen und bekannten Modulen wie Sparkassenbetriebswirt:in und Sparkassenfachwirt:in, gibt es seit einigen Jahren ein neues spannendes Studium zusätzlich: LIMBA. Dieser Studiengang setzt sich zusammen aus Inhalten von Diplom-Betriebswirt:in des Lehrinstituts (LI) sowie dem MBA der Hochschule für Finanzwirtschaft und Management in Bonn. LI + MBA = das Beste aus zwei Welten.
So wird der Studiengang offiziell beworben – und das konnte Vera Sanfleber, Abteilungsleiterin der Marktfolge Passiv/Dienstleistungen der Sparkasse Düren, nur bestätigen. In einer neuen „Session over Lunch“ für die Zielgruppe der jungen weiblichen Talente der rheinischen Sparkassen, berichtete sie von ihrem Werdegang. Dazu gehörte zuletzt der erfolgreiche Abschluss eben dieses Studiengangs; dessen Besuch brachte sie für einen Sommerkurs sogar nach Harvard. Heute lebt sie in London – und arbeitet von dort aus weiterhin für die Dürener Sparkasse.
Doppelabschluss statt Entweder-oder
In ihrem Vortrag berichtete sie von ihren ersten Schritten bei der Sparkasse Düren und dem Entschluss, Karriere in der Sparkasse machen zu wollen. Auf diesem Weg kam nach Fachseminaren und Bachelorabschluss bald der Wunsch nach einer noch höheren Fortbildung auf und damit auch die Frage: LI oder MBA? Durch den damals noch ganz neuen Studiengang LIMBA war sogar beides und damit der Doppelabschluss für Sanfleber möglich. Den interessierten Zuhörerinnen schilderte sie den genauen Weg zum Studium – also von den ersten Schritten zur Bewerbung innerhalb ihres Institutes über die Eignungstests – bis hin zu der Zeit und den Abläufen im Studienverlauf selber. Eine intensive Zeit mit der Doppelbelastung aus Job und Studium, die viel Disziplin und Organisation erfordert, sich aber mehr als gelohnt hat.
Folglich konnte die Botschaft an die jungen Kolleginnen der Häuser nur lauten: „Stehen Sie für Ihre Ziele und Wünsche ein und warten Sie nicht darauf, dass man Sie an die Hand nimmt. Suchen Sie aktiv das Gespräch.“
Und wer weiß, vielleicht reist dann auch die eine oder andere der jungen Potenzialträgerinnen demnächst als Studentin zur Summer School nach Harvard.