Ladies, was habt ihr mitgenommen?

Unter der Dachmarke #sieistsparkasse gab es inzwischen schon einige Veranstaltungen zu vielen verschiedenen und spannenden Themen: Tipps zum Netzwerken, eigene Stärken erkennen mit der STAR-Methode oder Einblicke in das Cross Mentoring-Programm. Im Fokus stehen dabei teilweise unterschiedliche Zielgruppen in Bezug auf Alter, Führungserfahrung und Karriereschritt – by the way: there is more to come.

Um frühzeitig die Weichen auf Karriere zu stellen, standen auch immer wieder die jungen, engagierten Nachwuchsfrauen der rheinischen Sparkassen im Fokus, die bereits auf sich aufmerksam gemacht haben in ihren Häusern. Dazu gehörte auch die Vorstellung des Stipendienprogramms des Förderkollegs der Stiftung für die Wissenschaft. Wie das dann meist so ist, entstand aus dem Erstkontakt zur Vorbereitung ein dauerhafter Austausch und dadurch auch eine Idee zu einer gemeinsamen Veranstaltung, genauer gesagt einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe, die sich an weibliche Stipendiatinnen richtete. Inhalt des Seminars waren unter anderem die Herausforderungen und Chancen der weiblichen Führung, sowie der Umgang mit Machtspielen. Wir von #sieistsparkasse durften immer mal hinter die Kulissen schauen in den jeweiligen Workshops und haben auch die ein oder anderen Tipps mitnehmen können. Doch entscheidend ist doch am Ende immer: Wie hat es denn eigentlich den Teilnehmer:innen gefallen. Darum lassen wir die Organisatorinnen und ihre Gäste einfach selber zu Wort kommen, um ihre Erfahrung mit uns zu teilen:

„Seit Beginn 2020 gibt es explizit Veranstaltungen ausschließlich für Frauen, um im Förderkolleg der Stiftung für die Wissenschaft verstärkt die Kollegiatinnen zu fördern. Die Frauenförderungsveranstaltungen werden unter dem Hashtag „#wmnpwr“ durchgeführt. Anlässlich des Weltfrauentages haben wir, Joelina Bloser, Sophie Makosch und Saskia Scheibel, gemeinsam mit #sieistsparkasse eine dreiteilige Veranstaltungsreihe mit der Dozentin Tanja Eggers organisiert und so aus dem Weltfrauentag einen Weltfrauenmonat gemacht.   

In der dreiteiligen Workshopreihe ging es unter anderem auch um das Thema „Sichtbarkeit“. Wir bedanken uns sehr bei #sieistsparkasse für die Möglichkeit, unsere Workshopreihe und damit auch uns mit diesem Beitrag sichtbar zu machen.

Was war DAS Stichwort nach den ersten beiden der drei Module

In den folgenden Zitaten hat jede Teilnehmerin ihre Eindrücke aus der Workshopreihe gespiegelt. 

Lea Claes: Die Veranstaltungsreihe #herausforderungeneinerweiblichenführungskraft hat mich positiv beeinflusst und gute Impulse für meinen weiteren Karrierewege gegeben. Durch den Austausch habe ich weiteren Mut & Ideen geschöpft und werde die mir gebotenen Chancen aktiv nutzen. #sisterhood#chancennutzen#mindset

Janne Frenzel: Die Workshop-Reihe hat mir viele Impulse zur eigenen Reflexion gegeben, insbesondere die Wichtigkeit des richtigen Mindsets hat sich bei mir nachhaltig verankert. Die drei  Workshop-Sessions waren effektiv, authentisch und erfrischend gestaltet. Durch den ehrlichen und offenen Austausch in der Gruppe konnten wir mit- und voneinander lernen.

Bentje Hillmer: Mir hat an der Veranstaltungsreihe “Herausforderungen einer weiblichen Führungskraft” besonders der analytische Austausch gefallen, warum es so viel mehr männliche als weibliche Führungskräfte gibt. Letztlich ist das entscheidende das Mindset, der Glaube an sich selbst und ein souveränes, authentisches Auftreten nach außen. Insbesondere wir Frauen sollten unser Streben nach Perfektion und Selbstkritik zurückfahren und uns mehr zu trauen.

Marissa Bialon: Die Terminierung zum Weltfrauentag und unseren Weltfrauenmonat waren eine grandiose Idee. Tanja Eggers ist nicht nur mega sympathisch, sondern ein echtes Role-Model für mich geworden. Insbesondere das Auseinandersetzen im ersten Step mit der eigenen Person hat mir gut gefallen. Was begeistert mich eigentlich? Was sind meine Antreiber? Eine mega Grundlage, um seinen Weg in der persönlichen Weiterentwicklung zu gehen!

Konadu-Yiadom Apetor: Mir hat die Seminarreihe sehr gut gefallen. Besonders schön finde ich, dass ich mich mit inspirierenden jungen Frauen vernetzen und über ähnliche Erfahrungen austauschen konnte. Ich habe sehr viel mitnehmen können.

Sophie Makosch: Die Veranstaltungsreihe hat mich nachhaltig positiv geprägt und ich habe den Workshop selbstbewusster und entschlossener verlassen, als ich ihn begonnen habe. Es gibt viele Learnings die ich nun verfolgen und umsetzen möchte. Zum Beispiel „Zieh dir das Trikot ruhig eine Nummer größer an, du wächst rein.“, „Es ist geht nicht um Beliebtheit, sondern darum respektiert zu werden. Vom fleißigen Lieschen, hin zu erfolgreichen Lisa.“ Zum Thema Sisterhood habe ich mir folgendes mitgenommen „Nur weil ein anderes Licht hell(er) leuchtet, leuchtet meins nicht weniger hell.“ Es ist unheimlich wichtig, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen.

Joelina Bloser: Ich bin sehr dankbar, dass ich die Workshop-Reihe gemeinsam mit Sophie und Saskia organisieren und miterleben durfte. Besonders das Netzwerken mit den anderen Teilnehmerinnen hat für mich einen tollen Mehrwert geboten. Ich gehe mit viel Motivation und Mut aus dem „Weltfrauenmonat“ und fühle mich positiv bestärkt mir in Zukunft mehr zuzutrauen, als ich es bisher tue. Ich habe für mich gelernt, mir mein Trikot auch mal ein paar Nummern größer anzuziehen. Ich freue mich auf die Zukunft und weitere tolle Veranstaltungen zum Thema #wmnpwr.

Saskia Scheibel: Die dreiteilige Veranstaltungsreihe war eine sehr intensive und lehrreiche Zeit. Ihre eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen der anderen Teilnehmerinnen waren sehr wertvoll. Mir ist noch viel bewusster geworden, dass Frauen sich noch mehr gegenseitig unterstützen müssen, um schneller und besser verändern und gestalten zu können. Ich gehe selbstbewusster, mutiger und mit einem tollen Netzwerk ausgestattet aus unserem Weltfrauenmonat.“

Im August kommen die Ladies zu einem abschließenden Treffen zusammen. Da können sie dann austauschen, was seit März passiert ist – und vielleicht kommen weitere spannende Erfahrungen dazu.

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Über die Autorinnen:

Ina Begale (IB, rechts) leitet den Fachbereich „Personalwirtschaftliche Grundsatzfragen“ des RSGV. „Die berufliche Förderung von Frauen ist eines der wesentlichen strategischen Personalthemen“, ist sie fest überzeugt. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels auch in Sparkassen kann und darf auf die weibliche Ressource nicht verzichtet werden.

Margareta Rieck (MR, links) ist die Gleichstellungsbeauftragte des RSGV. Frauen beruflich zu fördern, ist eine ihrer Aufgaben. Zudem arbeitet sie für die externe Kommunikation des RSGV; mithilfe des Blogs kann sie zwei ihrer beruflichen Leidenschaften leben: sich für die Gleichberechtigung von Frauen einzusetzen und zu schreiben.

Theresa Jöris (TJ, links) arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im RSGV. Sie betreut unter anderem den Schülerzeitungswettbewerb des RSGV und übernimmt Aufgaben in der internen und externen Kommunikation. Frauen auf ihren Wegen zu unterstützen und sie präsenter zu machen, ist ihr ein großes Anliegen. 

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Er berät seine Mitgliedssparkassen in geschäftspolitischen und rechtlichen Fragen, initiiert und koordiniert bankfachliche Konzepte und betreut Projekte. Des Weiteren konzipiert und realisiert der RSGV Marketingaktivitäten wie Werbekampagnen, Verkaufsförderungsaktionen und Messebeteiligungen.