Förderkolleg der Stiftung für die Wissenschaft

Im folgenden Beitrag berichtet Anne-Sophie Haas von der Sparkasse KölnBonn über Ihre Zeit beim Förderkolleg der Stiftung für die Wissenschaft (ehemals Eberle-Butschkau-Stiftung). Wir bedanken uns an dieser Stelle dafür GANZ HERZLICH!


„Frau Haas, wir freuen uns sie als Kollegiatin begrüßen zu dürfen“ war der magische Satz (von Frau Kaatz) mit dem ich Mitte 2020 Teil des Förderkollegs werden durfte. Ich bin Anne-Sophie Haas, 25 Jahre jung und wurde von der Sparkasse KölnBonn, bei der ich aktuell im Studierendenförderprogramm arbeite, entsandt. Das bedeutet, dass ich parallel zu meinem Studium Teilzeit in verschiedenen Bereichen der Sparkasse KölnBonn arbeite.

Was ist das Förderkolleg?

Das Förderkolleg (kurz Föko) ist die bundesweite Talentförderung der Sparkassen-Finanzgruppe und existiert bereits seit 1990. Es unterstützt Nachwuchskräfte dabei, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und ihre Kompetenzen zu steigern. Im ersten Moment hört sich das wie #buzzwording an – ist es aber nicht. Im Kolleg herrscht ein individueller und unvergleichbarer Spirit. Wissbegierde, persönliche Weiterentwicklung und Networking stehen bei uns im Vordergrund. Seminare, Workshops, Impulsvorträge oder Kaminabende werden durch die Kollegiat:Innen jedes Semester ehrenamtlich organisiert, es geht schließlich um die persönliche und individuelle Weiterbildung. Ob Design Thinking, Führungsseminare, Kennenlernen von Instituten innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe oder Workshops zum Thema Künstliche Intelligenz, wir sind breit aufgestellt.

Warum habe ich mich für das Förderkolleg beworben?

Für mich war meine Bewerbung eine „Herzensangelegenheit“. Einen Blick über den Tellerrand hinaus zu bekommen, sich mit Menschen zu vernetzen, die ähnlich ticken wie man selbst, und sich stets gegenseitig zu unterstützen. Darüber hinaus wusste ich bereits, dass es immer wieder sehr inspirierende und fördernde Seminare gibt, die von Kollegiat:Innen selbst organisiert werden. Ich kann mir selbst aussuchen, welche Skills ich weiterentwickeln möchte oder aus welchen Fachvorträgen ich Inspiration mitnehmen möchte oder könnte. Jede und jeder Einzelne ist das Förderkolleg – und das macht für mich das Föko so einzigartig.

Wieso sollten sich junge Frauen um eine Aufnahme bewerben?

Eigentlich hätte die Frage lauten sollen: Wie machen Frauen heute Karriere? Die Antwort darauf lautet sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Kompetenzen und #futureskills gemeinsam auszubauen. Zur Karriere gehören neben den guten Leistungen eben auch ein gutes Netzwerk und die vorhandenen Soft-Skills dazu. Im Förderkolleg wird alles vereint. Außerdem kann ich mich in einem – ich nenne es mal „geschützten Raum“ – ehrenamtlich engagieren. Zum Beispiel als Bundessprecherin, Förderkreissprecherin, Social Media Managerin oder Schatzmeisterin. Ich kann mitgestalten, Ideen einbringen, Konzepte umsetzen, lernen und mich weiterentwickeln.

Ich bin seit September 2020 Kollegiatin im Förderkolleg und bin ziemlich schnell ins kalte Wasser gesprungen und habe mich als Bundessprecherin beworben. In dieser Zeit bis heute (Juni 2021) habe ich mich schon auf so vielen Ebenen weiterentwickeln können. In der Regel sieht man das aber immer erst, wenn man sich die Zeit zur Reflektion nimmt. Das Föko bietet dir genaue diese Challenges, um dich inidividuell weiterzuentwickeln!

Bei Fragen stehen die Kollegleitung und ich jederzeit zur Verfügung.

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Über die Autorinnen:

Ina Begale (IB, rechts) leitet den Fachbereich „Personalwirtschaftliche Grundsatzfragen“ des RSGV. „Die berufliche Förderung von Frauen ist eines der wesentlichen strategischen Personalthemen“, ist sie fest überzeugt. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels auch in Sparkassen kann und darf auf die weibliche Ressource nicht verzichtet werden.

Margareta Rieck (MR, links) ist die Gleichstellungsbeauftragte des RSGV. Frauen beruflich zu fördern, ist eine ihrer Aufgaben. Zudem arbeitet sie für die externe Kommunikation des RSGV; mithilfe des Blogs kann sie zwei ihrer beruflichen Leidenschaften leben: sich für die Gleichberechtigung von Frauen einzusetzen und zu schreiben.

Theresa Jöris (TJ, links) arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im RSGV. Sie betreut unter anderem den Schülerzeitungswettbewerb des RSGV und übernimmt Aufgaben in der internen und externen Kommunikation. Frauen auf ihren Wegen zu unterstützen und sie präsenter zu machen, ist ihr ein großes Anliegen. 

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