Was genau verbirgt sich hinter sozialer Nachhaltigkeit? Wie ist das Thema Female Empowerment dort einzuordnen und inwiefern sind Sparkassen davon betroffen? Darum ging es bei der Veranstaltung für #sieistleitung bei der Hochschule in Bonn.
Die genau der richtige Ort dafür war, denn dort beschäftigen sich Prof. Dr. Claudia Breuer und Prof. Dr. Anja Schulz wissenschaftlich mit diesem Themenkomplex. Die eine als Expertin für Gender Diversity Studies – „gemischtgeschlechtliche Teams sind erfolgreicher“, die andere mit besonderer Expertise im Bereich Regulatorik – was erwarten European Banking Authority (EBA), Europäische Zentralbank und BaFin?
Zum Beispiel die, dass die Institute Diversitätsrichtlinien für den Vorstand sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorhalten müssen. Wie diese konkret aussehen können, erläuterte Judith Marcinkowski, Syndikusrechtsanwältin beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband.
Mit allen Veranstaltungen von #sieistleitung verfolgen wir das Ziel, neben einem fachlichen Input auch die Möglichkeit zum Netzwerken zu geben. Die Teilnehmerinnen in Bonn, Bereichs- oder Abteilungsleiterinnen aus rheinischen Sparkassen, erhielten dafür zusätzlich noch einen Impuls von Dr. Martina Rudy, Regionalvorständin von FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.. FidAR setzt sich ein für die gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen. Und ist gleichzeitig ein sehr machtvolles Netzwerk.
Das aber ist nicht einfach so entstanden. Für ein erfolgreiches Netzwerk sei es fundamental wichtig, dass jede / jeder etwas dazu beitrage. Und nicht darauf warte, dass andere den ersten Schritt machen. „Fragen Sie sich: Was habe ich zu Veränderung beigetragen“, so Dr. Rudy.
