#sieistcrossmentoring in der Kreissparkasse Düsseldorf

Wenn man in der Kreissparkasse Düsseldorf eine Umfrage starten würde, wer schon einmal etwas vom ‚Cross Mentoring-Programm‘ gehört hat, dann würden mit etwas Glück geschätzte zehn Finger in die Höhe schnellen (redaktionelle Anmerkung: so die eigene Einschätzung aus dem Institut). Die Kreissparkasse Düsseldorf beteiligt sich in der aktuellen Runde erstmalig an diesem Personalentwicklungs-Programm speziell für Frauen. Silvia Goetzinger, Leiterin Personalplanung und –entwicklung, hat intern die Hintergründe erklärt – und auch wir von #sieistsparkasse dürfen lauschen und hoffen, dass im Anschluss bei erneuter Befragung mehr Finger gehoben werden würden.

Frau Goetzinger, dieses Jahr nimmt unser Haus erstmalig am Cross Mentoring-Programm für Frauen der rheinischen Sparkassen teil. Was hat es eigentlich mit dem Programm auf sich und wieso ist die Teilnahme für uns so wichtig?

Mit der Teilnahme an diesem Programm ergänzen wir in unserem Haus unsere Bemühungen, mehr Frauen in wichtige Führungs- und Karrierepositionen zu bringen. Auch aus dem betriebswirtschaftlichen Aspekt heraus ist es sinnvoll, gut ausgebildete Frauen weiterhin an unser Haus zu binden und bisher nicht entdeckte oder genutzte Potentiale an den richtigen Stellen zu nutzen.

Das Herzstück ‚unseres‘ Cross Mentoring-Programms sind die Kontakte zwischen Mentee und Mentor. Diese bestimmen eigenständig ihre Themen, über die sie sprechen wollen und auch darüber, ob sie sich persönlich treffen, telefonieren oder eine Videokonferenz abhalten. Die Mentee trägt die Verantwortung für die Themen und wird dadurch zugleich gefordert, an ihren (Karriere-) Zielen zu arbeiten.

Kurze Zwischenfrage – wer ist Mentee, wer ist Mentor?

Als Mentees nehmen unsere Kolleginnen Silvia Stöcker und Susanne Königshofen teil: Mentees treffen Mentorinnen und Mentoren aus verschiedenen Sparkassen im RSGV-Gebiet und bilden sogenannte ‚Tandems‘. In unserem Hause haben wir folgende Tandems: Frau Stöcker hat ihren Mentor im Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Düren gefunden. Die Mentorin von Frau Königshofen leitet das FirmenkundenCenter der Sparkasse Krefeld.

Also entsenden wir auch Mentoren? Wer ist das und was ist Aufgabe eines Mentors oder einer Mentorin?

Aus unserem Haus begleiten Vorstandsvorsitzender Christoph Wintgen eine Kollegin aus der Sparkasse Duisburg und Monika Knipp eine Kollegin der Sparkasse Rhein-Maas. Die Mentoren bereichern Mentees mit ihren Erfahrungen, unterstützen gegebenenfalls dabei, erlebte Situationen zu analysieren, geben Feedback oder erarbeiten Meilensteine, um Stärken sichtbarer zu machen.

Aber mit Gesprächen zwischen Mentee und Mentor ist es doch sicherlich nicht allein getan – wie sieht das Programm genau aus?

Neben dem regelmäßigen Austausch zwischen den Mentees und den Mentoren werden alle Mitstreitenden des Programms durch eine Veranstaltungsreihe des RSGV begleitet. In drei Veranstaltungen für alle Beteiligten zum Auftakt, zur Halbzeit und zum Abschluss werden Kontakte geschmiedet, Informationen ausgetauscht – Stichwort ‚Netzwerk‘! In drei Intensivseminaren setzen sich die Mentees mit ihrer persönlichen Standortbestimmung und ihren eigenen Kompetenzen auseinander. Es wird aber auch über den berühmten Tellerrand geschaut – die Teilnehmenden nehmen Impulse aus sparkassenübergreifenden Themen wie der Kultur oder zum Thema Stil und Etikette auf, loungen miteinander und stärken das Netzwerk.

Was denken die Mentees und Mentoren, was sind ihre Gedanken und Erlebnisse?

Da halten wir jetzt mal klassisch den Spannungsbogen aufrecht: Sie dürfen sich überraschen lassen, denn darüber sprechen die Vier in Kürze.“

Wir von #sieistsparkasse freuen uns schon sehr auf den angekündigten Erfahrungsbericht!