Charisma beginnt im Kopf


November ist Alumni-Zeit im Cross Mentoring-Programm der rheinischen Sparkassen. Zum ersten Mal kamen in diesem Jahr die Mentees der ersten beiden Runden zusammen – zumindest digital. Das Kennenlernen und Netzwerken verlief damit unter erschwerten Bedingungen; sich aber trotzdem wenigstens schon einmal zu sehen, war allen wichtig.

Doch mit dem Austausch allein war es selbstverständlich nicht getan. Der Hauptteil des Zusammenkommens stand ganz im Zeichen des Charismas. Denn: Charismatisch zu sein, kann man lernen. Zumindest wenn es nach Susanne Wilhelmina geht, Schauspielerin, Coach und Impulsgeberin des Abends.

„Alles beginnt im Kopf – auch das Charisma“, so ihre Botschaft an die über 30 Teilnehmerinnen. Entscheidender erster Schritt für einen charismatischen Auftritt, die „erste Visitenkarte“ laut Wilhelmina, ist die eigene Körpersprache. Sekundenschnell checken wir das Gegenüber ab und fällen ein erstes Urteil. Darum hieß es gleich zu Beginn ihres Vortrags: alle aufstehen und testen. Mit verschiedenen Körperübungen wurde probiert und geübt, was es heißt, sich breit aufzustellen, sich den verdienten Raum auch wirklich zu nehmen. Und auch hier wurde deutlich, dass der Kopf – schon wieder – eine große Rolle spielt. Wie wir uns sehen, was wir (von uns) denken, in welchen Rahmen wir uns setzen – all das ist entscheidend für unser Auftreten und damit unsere authentische und charismatische Ausstrahlung.

„Übung macht die Meisterin.“

Wie so oft im Leben gilt auch hierfür: Übung macht den Meister – oder in dem Fall: die Meisterin. So hieß es dann in sogenannten Breakout-Sessions in kleinen Untergruppen: Präsentieren Sie sich und Ihre Erfolge. Erzählen Sie sich gegenseitig, wie gut Sie sind, wo Sie stolz auf sich sein können. Wenig überraschend, dass das gerade Frauen häufig nicht leichtfällt. Dabei gibt es gerade bei den Teilnehmerinnen des Cross Mentoring-Programms genügend Grund, stolz zu sein und charismatisch auf ihrem Karriereweg weiterzugehen.

von: Annika Geister, RSGV

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Über die Autorinnen:

Ina Begale (IB, rechts) leitet den Fachbereich „Personalwirtschaftliche Grundsatzfragen“ des RSGV. „Die berufliche Förderung von Frauen ist eines der wesentlichen strategischen Personalthemen“, ist sie fest überzeugt. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels auch in Sparkassen kann und darf auf die weibliche Ressource nicht verzichtet werden.

Margareta Rieck (MR, links) ist die Gleichstellungsbeauftragte des RSGV. Frauen beruflich zu fördern, ist eine ihrer Aufgaben. Zudem arbeitet sie für die externe Kommunikation des RSGV; mithilfe des Blogs kann sie zwei ihrer beruflichen Leidenschaften leben: sich für die Gleichberechtigung von Frauen einzusetzen und zu schreiben.

Theresa Jöris (TJ, links) arbeitet in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im RSGV. Sie betreut unter anderem den Schülerzeitungswettbewerb des RSGV und übernimmt Aufgaben in der internen und externen Kommunikation. Frauen auf ihren Wegen zu unterstützen und sie präsenter zu machen, ist ihr ein großes Anliegen. 

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